In der Nord-Hemisphäre ziehen die vom Äquator aufgestiegenen großen Luftmassen zu den niedrigeren Temperaturen des Nordpols. Wegen der Rotation der Erde (Coriolis Kraft) drehen sich diese Luftmassen am 30° Breitengrad rechts und bewegen sich im Uhrzeigersinn über dem Atlantischen Ozean. So beginnt die Luft zu sinken und es entsteht eine Hochdruckzone über dem Nordatlantik. Diese über dem Äquator entstandenen Luftmassen schaffen regelmäßige Winde, die ein Hochdruckgebiet über den Azoren bewirken.