Anstatt neue Absatzmärkte zu schaffen, um bessere Bedingungen aus möglichen Synergien zu ziehen, richtet die europäische Windenergie Industrie z.z. ihre Bemühungen auf die Entwicklung des Offshore Windpotentials. Selbst, wenn sie nicht in jedem EU-Land angewendet werden kann, hat diese Lösung den Vorteil, die meisten natürlichen Beschränkungen, welche die Entwicklung der Windenergie in Europa hemmen, zu überwinden. Die höhere subventionierte Preise, die in Europa für erzeugte Windenergie gezahlt werden, ermöglichen der Industrie eine weitere Entwicklung von Offshore Windanlagen.
Folglich richten sich die gegenwärtigen Tendenzen im Windenergieanlagen Design, auf immer größere Windenergieanlagen, um extra Kosten der Fundamente zu rechtfertigen. Dies könnte einen negativen Einfluss auf die Exportkapazität dieser ursprünglichen europäischen Technologie haben, da der EU Markt mit 238 GW onshore + 34 GW offshore wind kapazität weniger als ein Viertel der 1 021 GW (über1 TW) Welt Windenergie Nennleistung darstellte in 2023 (Quelle: GWEC, WWEA).
Das Konzept, das Windpotential der Sahara zu nutzen, könnte eine ideale Perspektive für die Windindustrie schaffen, die in Deutschland augenblicklich einige Unsicherheiten kennt.
Mit dem Rückgang der Aufträge aus Deutschland und Spanien scheint sich diese Prognose in Europa zu bestätigen. Die Entwicklungen der Windindustrien, die in 2023 auf einer onshore wind Nennleistung von 150 GW in den USA und 403 GW (+37 GW offshore) in China verfügen sind beeindruckend. Mit mehr als 50% des Weltmarktes, die im Jahre 2010 lokal installiert wurden, hat sich China seitdem zum Windenergie-Weltführer erhebt.
Die Entwicklung, die ursprünglich in Dänemark und Deutschland angefangen hat, wurde in Spanien weiter fortgesetzt und hat schon gezeigt, dass das Sahara Wind Potenzial eine Zukunft hat für die Windenergie, um lokale Industrien zu fördern. Die Erschließung einer bedeutenden Windelektrizitätsproduktion aus der Sahara Küste würde breite Perspektiven für die Windindustrie schaffen, im Kontext einer nachhaltigen und integrierten Energieversorgung Nordafrikas.
Die Erfahrungen der spanischen und chinesischen Märkte, die durch Übertragung dänisch-deutsche Technologien gemacht wurden, haben bereits eine Senkung der Fabrikationskosten ermöglicht. In Nordafrika könnte sich der Kilowatt Preis für Windenergie, mit vor Ort gefertigten Windenergieanlagen, dank niedriger Lohnkosten, als sehr vorteilhaft erweisen. Dies eröffnet lokale energieintensive Anwendungen wie Entsalzung und grünen Wasserstoff, die zum betrieblichen Ausgleich der Übertragungsinfrastruktur beitragen.
Außerdem hätte die Schaffung billiger Windenergieanlagen einen bedeutenden Einfluss auf die Rentabilität des Sahara-Wind-Projektes, bei dem sie "mehr als 80%" der Investitionen betragen. Mit mehrere Projekte der Größe Sahara Winds in China, werden ähnliche Projekte noch vorgesehen.
Diese Präzedenzfälle ermöglichen die Herstellung von Windkraftanlage-Komponente vor Ort (Aeolon wind), Den lokalen Möglichkeiten besser angepasst, öffnet diese Projektintegration eine kritische Debatte über die wachsenden Elektrizitätsbedürfnisse der Entwicklungsländer.